Daher auch ihr Walliser Name «Ermitage». Die kräftige, spätreifende Sorte entwickelt ihr Potential nur auf besten Lagen (trockene, wenig fruchtbare Böden) und nur bei strenger
Mengenbegrenzung.

Gewisse Jahrgänge erlauben Spätlesen. Als Süsswein bietet die Ermitage einen reichen Körper, sinnliche Opulenz und subtile Aromatik, die an Trüffel, Honig und Himbeergeist erinnert. Egal ob trocken oder süss; die Ermitage benötigt einige Jahre der Reife, denn ihre Harmonie wird mit den Jahren immer ausdrucksstärker!

Information

Oft Noten von Walderdbeeren und Waldhimbeeren
Vollmundiger, gehaltvoller und körperreicher Wein. Die Vinosität erinnert an Himbeerschnaps mit einer leicht bitteren Note im Abgang.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts im Wallis eingeführt, stammt die Marsanne aus den Côtes du Rhône, genauer aus der Region von Tain l’Hermitage.
8° - 10° C
Hartkäse, Kalbsbries an Rahmsauce, Kürbissuppe (trockene Ermitage), gebratene Gänseleber an Himbeeressig (süsse Ermitage).